Stand vom 28.4.2025: "Die Stromversorgung in Deutschland gehört zu den sichersten weltweit." Das versichert die deutsche Bundesregierung auf ihrer Internetseite zum Thema Stromausfall und Blackout. Spaniens Regierung hätte es bis gegen 12:30 Uhr am 28. April 2025 nicht anders formuliert. Doch dann erfasste ein Blackout weite Teile des Landes. Stillstand in Madrid und Barcelona. Notstand. Red Eléctrica Espanola musste einen Schwarzstart fahren und Wasserkraftwerke aktivieren, um das Netz schrittweise wieder aufzubauen. Doch auch die Regierung musste zugeben, dass mit einem Ausfall von sechs bis zehn Stunden zu rechnen wäre. Die Ursache für den Blackout blieb zunächst unklar. Betroffen waren auch Teile Portugals und Frankreichs. In Madrid steckten Menschen in U-Bahnen fest, die plötzlich nicht mehr fuhren. Der Betrieb in Krankenhäusern und Flughäfen wurde auf Notstrom umgeschaltet. Der Fernzugverkehr wurde für einen Tag ausgesetzt, Passagiere aus 116 Zügen mussten gerettet werden. In Madrid gab es 174 Fahrstuhleinsätze, außerdem forderte Madrids Bürgermeister die Armee an, um die Krisenlage zu bewältigen. Es kam zu Panikkäufen.
Stand vom 29.4.2025: Das Stromnetz in Spanien funktioniert wieder. Die ganze Nacht über wurde fieberhaft an der Wiederherstellung gearbeitet. Der spanische Stromversorger Red Electrica hat bei der Suche nach der Ursache für den Crash ausgeschlossen, dass das die Folge eines Cyberangriffs war oder eine atmosphärische Anomalie. Statt dessen wird diskutiert, ob die Schwierigkeiten durch zu starke Netzschwankungen entstanden sind, die von einem Überangebot an Strom aus erneuerbaren Energien herrühren, der nicht im notwendigen Umfang in andere Netze des europäischen Verbundnetzes abfließen konnte. Spaniens Regierungschef Pedro Sanchez wies indes zurück, dass die erneuerbaren Energien das Problem seien.
pub. am 29.3.2025
Stand Ende März 2025: Die Europäische Union will die Ukraine weiter mit Waffen ausstatten und den Krieg gegen Russland weiterführen flankiert von einer beispiellosen Kampagne aus Angstmacherei, Hass und Hetze. Damit koppelt sie sich ab vom Kurs des US-Präsidenten Donald Trump, der mit harter Entschlossenheit auf einen sofortigen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine zusteuert. Die EU setzt ihren ruinösen Kurs fort, obwohl einige ihrer Vertreter am 19. Februar 2025 Jeffrey Sachs hörten und befragten, der als ausgewiesener Kenner der politischen Führung der USA und als Versteher der internationalen Geopolitik dem Kriegskurs offen widersprach.
Hier einige Auszüge aus dem, was Sachs sagte zum Krieg, zu Europa und zur Rolle der Vereinigten Staaten von Amerika: Europa sollte seine eigene Außenpolitik und sein eigenes Sicherheitssystem haben. "Trump ist ein Waffenverkäufer." (Trump is an arms salesman.) Die EU braucht ihre eigenen Technologien. In diesem Zusammenhang erinnerte Sachs an eine Aussage von Henry Kissinger: "To be an enemy of the United States is dangerous, but to be a friend is fatal." (Es ist gefährlich, ein Feind der USA zu sein, aber es ist fatal, ein Freund zu sein.) Ihre Diplomaten sollten Diplomaten sein und nicht Sekretäre des Krieges.
Sprechen Sie mit Russland! Sie haben viele gemeinsame Themen. Verstehen Sie, was Putin wirklich will und was das Ziel der Invasion in der Ukraine war: Er wollte die NATO fernhalten und er wollte, dass Selenskij aufgibt. Nach sieben Tagen war das Ziel erreicht.
2007 sprach der ehemalige US-NATO-General Wesley Clark im Commonwealth Club of California offen darüber. Es ging um die Kriege im Irak, in Afghanistan, Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und Iran. Die entsprechenden Pläne entwickelten sich seit 1991, als die USA nach dem Sturz der Sowjetunion für sich die uneingeschränkte Weltherrschaft beanspruchten und beschlossen, in der ehemaligen Sowjetunion "aufzuräumen" und alle verbliebenen Verbündeten der Sowjetunion auszuschalten. Europa hat dafür einen hohen Preis gezahlt, weil die EU keine Einheit, keine Klarheit, keine europäische Interessen wirklich vertrat, sondern nur die Loyalität gegenüber den USA kannte.
Wer ist Jeffrey Sachs? Jeffrey Sachs ist ein US-amerikanischer Professor für Ökonomie in Colombia und war Berater unter anderem für drei UN-Generalsekretäre und Sonderberater für die Millennium Developement Goals der Vereinten Nationen. Jeffreys Familie hat Wurzeln in der Tschechoslowakei und hat gute Verbindungen nach Russland. Er war Berater von Michael Gorbatschow und Boris Jelzin ebenso wie vom ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma. Den Maidan in Kiew, also dem Zentrum des antirussischen Putsches in der Ukraine, hat er besucht und untersucht.
komplettes Transkript der Rede von Jeffrey Sachs
pub. am 23.3.2025
Vor dem Hintergrund der historischen Erfahrung Russlands mit westlichen Staaten und insbesondere im Zweiten Weltkrieg resultiert das dringende Anliegen der Russischen Föderation, jegliche Militärbündnisse möglichst fern von seinen Grenzen zu halten. Dieses Anliegen war daher wiederholt Gegenstand der Gespräche zwischen westlichen Vertretern und Michael Gorbatschow, Boris Jelzin und Wladimir Putin. Russland hat sich später wiederholt beklagt, der Westen haben dazu Versprechen abgegeben, die er gebrochen habe. Im Westen wurde das immer wieder bestritten, doch dass der Westen Russland belogen hat, ist ein belegbarer Fakt. Entsprechende Dokumente sind im National Security Archiv in Washington (USA) zu finden.
Es folgen die Daten, an denen der Westen der Sowjetunion bzw. Russland das Blaue vom Himmel versprach.
Link zum National Security Archiv.
pub. am 23.3.2025
Sie ist Ärztin, Mutter von sieben Kindern mit angeheiratetem Adelstitel und pflegt das Image einer Eisernen Lady. Hart, härter, am härtesten. Ursula von der Leyen ist Präsidentin der Europäischen Kommission und steht im Ukraine-Krieg in tiefer Verachtung für Russland an der Seite des von Präsidenten-Darsteller zum Präsidenten-Amtsinhaber delegierten Juristen und Komikers Wolodomyr Selenskij. Die Europawahl am 9. Juni 2024 verbuchte sie als Triumph, dabei bekäme sie viel Beifall, wenn sie endlich zurücktreten würde.
Die Gründe für Rücktrittsforderungen hat von der Leyen selbst geliefert. Es geht um Pfizer-Gate, konkret um den Impfstoffdeal mit Pfizer per SMS während der Corona-Zeit. Es geht um die Bestellung des als Covid-Impfstoff angebotenen Pharmaprodukts COMIRNATY (R) von der deutschen Firma Biontec und dem US-amerikanischen Pharma-Konzern Pfizer. Die Rede ist von 1,8 Milliarden Dosen mit einem Schätzwert von 35 Milliarden Euro, einer eigenmächtigen Entscheidung und Korruption. Nicht nur das. Von der Leyen soll die besagte SMS auch gelöscht und damit Beweise vernichtet haben. Ein bekanntes Muster.
Dem Skandal in Brüssel ging ein Beraterskandal als Bundesverteidigungsministerin in der Zeit von 2013 bis 2019 unter Bundeskanzlerin Angela Merkel voraus. Der Vorwurf lautete auf Vetternwirtschaft. Außerdem sollen mehrere Hundert Millionen Euro für externe Berater der Firmen Accenture und McKinsey ausgegeben worden sein. Auch in diesem Fall wurden mögliche Beweise beseitigt. Gleichzeitig blieben die massiven Probleme der Bundeswehr mit Mängeln, die der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius beheben will. Dafür sind allein im Haushalt 2024 rund 72 Milliarden Euro vorgesehen.
Allen Skandale zum Trotz kürte das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ von der Leyen 2022 und 2023 zur „mächtigsten Frau der Welt“. Die häufige Einladung der umstrittenen EU-Kommissionspräsidentin zur Bilderberg-Konferenz, einem regelmäßig stattfindenden, gut abgeschirmten, konspirativen Treffen der weltweit einflussreichsten Eliten aus Politik, Wirtschaft und Militär, passt gut zu dieser Einschätzung. Von der Leyen stand in den Jahren 2015, 2016, 2018 und 2019 auf der Teilnehmerliste. Ins Bild passt auch ihre Teilnahme bei der Konferenz des World Economic Forums von Klaus Schwab im Januar 2024 in Davos (Schweiz).
Bild: AI, WahrSicht
Die Europäische Union ist ein freiwilliger Zusammenschluss europäischer Länder und der friedliche Gegenentwurf zum gewaltsam eroberten europäischen Imperium der Nationalsozialisten. Alle 5 Jahre sind Wahlen in der EU. Die letzte Wahl war am 9. Juni 2024.
27 Länder gehören zur Europäischen Union (EU), 25 zum Schengen-Raum und 20 haben den Euro. Vorläufer der EU war die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EG oder EWG), die 1957 von Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg und die Niederlande gegründet wurde. 1973 kam England dazu, das 2020 wieder austrat ("Brexit"). 10 weitere Länder wollen der EU gerne beitreten: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Türkei, Ukraine und Kosovo. Die EU und die Ukraine haben seit 2014 ein Assoziierungsabkommen.
Die EU-Außengrenze ist insgesamt 13.770 Kilometer lang, wobei die Grenze zu Russland mit 2435 Kilometer die längste ist. Für die Über- und Bewachung der Grenze ist Frontex mit Sitz in Warschau (Polen) zuständig. Insbesondere die als Flüchtlingskrise bekannte Masseneinwanderung seit 2015 hat unter anderem Länder wie Ungarn, Litauen und Polen dazu veranlasst, ihre EU-Grenzabschnitte massiv auszubauen.
Die drei stärksten Länder im Europaparlament sind Deutschland (96 Sitze), Frankreich (81) und Italien (76). Die drei kleinsten sind Luxemburg, Malta und Zypern mit je 6 Stimmen. Die EU kommt im Welthandel nach China und vor den USA. Das Bruttoinlandsprodukt der EU (BIP) belief sich im jahr 2021 auf 14,5 Billionen Euro.
Zu den Organen der EU gehören das Europaparlament mit Sitzungen in Brüssel, Straßburg und Luxemburg, der Europäische Rat in Brüssel, die Europäische Kommission in Brüssel, Luxemburg und Vertretungen in der gesamten EU. Hinzu kommen die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt/Main und der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg.
Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Dänemark, Schweden, Polen und Ungarn haben keinen Euro.
Aktuelle Umfragen von 2023 zeigen: Die Deutschen verbinden die EU vor allem mit Freiheit (50 Prozent), Frieden (30 Prozent) und Demokratie (26 Prozent). Als größtes Problem in der EU sehen die Deutschen die Einwanderung (43 Prozent). Ein starkes innerdeutsches Gefälle zeigt sich bei der Frage nach dem Vertrauen in die EU. In Westdeutschland liegt der Wert bei 53 Prozent, in Ostdeutschland bei 30 Prozent.
Nach Auskunft des Europa-Parlaments befürworten 81 Prozent der EU-Bürger eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik.
Bild: pixabay, Gordon Johnson
10 Jahre Masseneinwanderung haben die Europäische Union radikal verändert. Die EU ist asiatischer, afrikanischer, muslimischer geworden. Clankriminalität, Messermorde, Fremdfühlen im eigenen Land - das sind die beherrschenden Themen an den Stammtischen, auf den Straßen, in den Familien und zunehmend auch in den Medien. Die staatlich verordnete Willkommenskultur und die lange Geduld großer Teile der einheimischen Bevölkerung waren im Sommer 2024 am Ende, aufgebraucht.
Der seit Februar 2022 anhaltende Ukraine-Krieg, der Hunderttausende Menschenleben gefordert, Millionen Flüchtlinge in die EU gespült und Aber-Milliarden an Steuergeldern der EU-Mitgliedsstaaten verschlungen hat, wirkte dabei wie ein Brandbeschleuniger. Inzwischen rollt auch durch Deutschland die "blaue Welle" der Gegenbewegung, die eine Wende fordert: Grenzen dicht, Einwanderung aussetzen, Remigration im großen Stil. Die Grenzen des Machbaren und Ertragbaren sind bei der Mehrheit der Menschen deutlich überschritten.
Immer mehr EU-Staaten machen die Grenzen dicht. England ist bereits ausgetreten. Ab 2025 brauchen EU-Bürger für Reisen nach England gar eine Einreisegenehmigung. Ein radikaler Schnitt für alle.
Mit Jörg Haider war die FPÖ in Österreich schon einmal auf dem Vormarsch, doch das Polittalent starb unter mysteriösen Umständen bei einem Auto-Unfall. Mit Heinz-Christian Strache schafften es die Freiheitlichen als Juniorpartner in die Regierung von Sebastian Kurz. Doch Herbert Kickl hat sich nun an die Spitze des Wahlvolks in Österreich gesetzt. Seine politischen Konkurrenten wollten ihn verhindern, doch sie scheiterten. Am 6. Januar 2025 hat Österreichs Bundespräsident Van der Bellen den FPÖ-Star Kickl mit der Regierungsbildung beauftragt. Kickl kündigt einen großen Sieg an, eine Wende: "Der Wahnsinn hat bald ein Ende. Die Erlösung ist in Sicht. Gott sei Dank."
Ergänzung im März 2025: Die Regierungsbildung durch die FPÖ scheiterte, so dass die Partei von Kickl weiter in der Opposition ist. Stattdessen bildete eine Koalition aus der ÖVP, SPÖ und Neos die neue Regierung mit Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) an der Spitze und übernahm am 3. März 2025 die Regierungsgeschäfte.